Gold als Wertanlage beliebter den je

Heute spielt Gold als Teil des Währungssystems zwar keine Rolle mehr, das Edelmetall ist aber nach wie vor ein Rohstoff von hohem Wert. Denn im Gegensatz zu vielen anderen Möglichkeiten der Geldanlage ist der Goldwert sehr beständig.

Gold ist daher als Wertanlage überaus beliebt. Goldbay bietet als zuverlässiger Händler zahlreiche Produkte rund um das Thema Gold an. Von Geschenkkarten bis hin zum klassischen Barrengold. Dabei haben die Experten von Goldbay den Markt jederzeit im Blick und können so nicht nur ausgezeichnete Preise in Echtzeit, sondern auch eine hohe Verfügbarkeit gewährleisten.

Goldbay nutzt dabei das Wissen aus der Geschichte der letzten 4.500 Jahre und ermöglicht seinen Kunden, Gold auch in kleinen Mengen zu kaufen. So können unsere Kunden ihre Zukunft in der langen Tradition ihrer Vorfahren sichern.

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Weltkriege erfordern neue Währungssysteme

Mit dem Ersten Weltkrieg verlor der reine Goldstandard schließlich seine Gültigkeit, da die Goldreserven vieler Staaten für dessen Finanzierung in Anspruch genommen werden mussten. Nach Ende des Weltkriegs sollte der Gold-Devisen-Standard den reinen Goldstandard dann ersetzen. Inflation und Abwertung aller bedeutenden Weltwährungen sorgten jedoch dafür, dass das System erfolglos blieb.

Erst 1944 folgte eine grundlegende Neuordnung des Weltwährungssystems. Mit dem sogenannten Dollarstandard wurde die Rolle des Goldes begrenzt und der US-Dollar zum Hauptelement des neuen Systems. Aber auch dieses war nur von kurzer Dauer. Aufgrund zunehmender Zahlungsbilanzdefizite der USA und der daraus resultierenden weltweiten Währungskrise wurde die Austauschbarkeit des Goldes gegen den Dollar 1971 aufgehoben. In der Folge wurde diese durch eine Währungsordnung auf Basis flexibler Wechselkurse ersetzt, die noch heute gültig ist.

Der Goldstandard

Über die Jahrhunderte festigte Gold seine Stellung als gültiges Zahlungsmittel. 1844 führte die Bank of England als erste Notenbank dann das erste international gültige Währungssystem mit Papiergeld auf Goldbasis ein – den sogenannten Goldstandard. Dieser besagte, dass jede Währungseinheit einer gesetzlich festgelegten Gewichtsmenge an Gold entspricht.

Bis 1870 war das System international etabliert und ab 1900 garantierten fast alle Notenbanken der Industrieländer Bürgern, jede Banknote zu einem fixen Wechselkurs in Gold zu tauschen. Der Goldstandard bewährte sich bis 1914 als Basis des Weltwährungssystems, da er ein Garant für ein stabiles internationales System war.

Wenn Geld versagt

Gold als Zahlungsmittel: über Jahrtausende bewährt!

Gold hat sich vor allem in Krisen als beständiges Zahlungsmittel behauptet

Auch wenn Gold heute keinen Bezug mehr zu Währungen hat, war es lange Zeit ein zuverlässiges Zahlungsmittel. Vor allem dann, wenn andere Systeme versagt haben. Denn der Wert des Goldes blieb auch über Jahrtausende konstant.

Nachdem in der Vorzeit vor allem der Handel mit Tauschwaren betrieben wurde, hatte der lydische König Krösus um 560 vor Christus die Idee, Gold zu Geld zu machen. Denn Gold hatte den Vorteil, dass es nicht beliebig von jedem hergestellt werden konnte. Zudem war das Material überaus beständig.

Schnell wurde Gold als Zahlungsmittel weltweit akzeptiert und war als Währungsmetall gleichbedeutend mit Geld. Es überrascht daher nicht, dass Aufstieg und Fall großer Reiche eng mit Gold verbunden waren. Hohe Goldreserven verhalfen zwar zu Wohlstand und Macht. Doch wenn Staatsoberhäupter unbedacht mit diesen umgingen und ihre Reserven verprassten oder für die Kriegsführung ausgaben, verspielten sie die Grundlage ihres Wohlstandes. Das führte nicht selten zum Niedergang ihrer Reiche.

(Quelle: News-Blast)

Feingehalt Berechnung

Angaben Feingehalt und die Berechnung

Hochwertiger Schmuck wird international üblicherweise aus Goldl mit einem Feingehalt von 750 oder höher gemacht. Dabei ist die Wahl des verwendeten Feingehaltes von regionalen und kulturellen Vorlieben beeinflusst. So werden auf dem amerikanischen Kontinent vor allem Legierungen mit 585 ‰ Goldanteil verwendet, während im Nahen Osten sattgelber Goldschmuck ab Feingehalten von etwa 20 bis 22 kt (833–916 ‰) aufwärts besonders geschätzt wird. In Südostasien und im chinesisch, thailändisch und malaiisch beeinflussten Kulturkreis geht dies traditionell sogar bis hin zum Schmuck aus reinem Feingold, der in der dortigen Kultur als besonders hochwertig betrachtet wird.

Die Reinheit von Gold wird historisch in Karat (abgekürzt kt) angegeben. 24 Karat entsprechen purem Gold . Mit Einführung des metrischen Systems wurde die Umstellung auf Promille-Angaben vorgenommen. So bedeutet die Angabe im Schmuck „750“ , dass das Metall von 1000 Gewichtsanteilen 750 Anteile reines Gold enthält, entsprechend 18 Karat, 585 = 14 Karat, 375= 9 Karat und 333 = 8 Karat). Die Anteile an eventuell enthaltenen anderen Edelmetallen wird bei der Stempelung nicht berücksichtigt.

Karat Tabelle

Karat(Kt) Goldanteil (‰ Gewicht)
8 kt 333
9 kt 375
14 kt 583,33
14,04 kt 585
18 kt 750
20 kt 833
21,6 kt 900 (Münzgold)
22 kt 916
24 kt 999 (Feingold)

Umrechnung: 1 Karat entspricht einem Masseanteil von 4,167% Feingold.

Was ist Gold

Physikalische Eigenschaften

Gold gehört zu den 22 Reinmetallen, wie Natrium, Aluminium, Mangan, Cobalt, etc.

Chemische Eigenschaften

Gold wird von gewöhnlichen Säuren nicht angegriffen. Lediglich einige stark oxidierende Säure wie Königwasser(einem Gemisch aus Salzsäure und Salpetersäure) oder Selensäure lösen Gold.

Wo wird es genutzt

Rund die Hälfte des am Markt gehandelten Goldes wird zu Schmuck verarbeitet, etwa ein Drittel wird von institutionellen und privaten Investoren erworben (ohne Zentralbanken), 9 % werden in der Industrie einschließlich Zahntechnik verwendet (Durchschnittswerte für 2010–2014). Die Aufkäufe durch Zentralbanken haben stark zugenommen: von 2 % der weltweiten Nachfrage im Jahr 2010 auf 23 % im Jahr 2018.

Wertanlage und Währung

Gold dient in Form von Goldmünzen und Barren als Wertanlage und als internationales Zahlungsmittel. Gold wird von vielen Banken der Welt als Währungsreserve eingelagert, obwohl die meisten Währungen nicht mehr durch Gold gedeckt sind.

Goldpreis Fixing (Bestimmung)

Der Preis des Goldes wird auf dem offenen Markt bestimmt. Das geschieht seit dem 17. Jahrhundert am London Bullion Market (LBMA)Seit dem 12. September 1919 treffen sich wichtige Goldhändler in einer Rothschild-Bank in London, um den Goldpreis formal zu fixieren . Seit 1968 gibt es ein weiteres tägliches Treffen in der Bank um 15 Uhr Londoner Zeit, um den Preis zur Öffnungszeit der US-Börsen erneut festzulegen.